Auf der 9. Etappe gelangten wir nach Girolata. Einem wunderbaren kleinen Ort am Meer, der nur per Schiff oder zu Fuß zu erreichen ist. Unsere Unterkunft waren kleine Bungalows, die hinter einem Restaurant (La Cabane du Berger) am Strand lagen. Darum marschierten wir zielstrebig in das Restaurant – sehr zur Verwunderung anderer Touristen.
Früh am Morgen brachen wir auf Richtung Galéria. Eine lange und heiße Etappe erwartete uns. Wie probierten eine Alternative zum Mare e Monti, in dem wir am Bocca di Fuota zum Croce die Porcu Liccatu abbogen.
Die Fakten:
18 km
1030 Hm bergauf
und auch viele Höhenmeter bergab
Die Gite in Galéria ist eher eine Ranch – die Besitzerin hat einige Pferde. Hier hat sich Bronco gleich wohl gefühlt. Die Zimmer sind schön, die Duschen sauber und es gibt ein kleinen Häuschen draußen, in dem man selbst kochen und auch gemütlich essen kann. Man kann auf der Wiese auch sein Zelt aufstellen.
Nach sechs Tagen wandern am Stück gönnten wir uns in Girolata einen Tag Pause. Die Kinder konnten spielen, ich lesen, Bronco grasen und zusammen überlegten wir, wie wir die lange und schwere nächste Etappe bestreiten könnten.