Der Weg von Mont Estremo zum Refuge de Puscaphia in den Bergen ist wunderschön – aber anstrengend. Auf den Pfaden der Transhumance steigt man über den Bocca di Capronale zum Refuge de Puscaghia, einer urigen Ansammlung von Steinbunkern, in denen übernachtet werden kann. Baden kann man im Fluss.
Gut gelaunt marschierten wir am 14. Tag weiter Richtung Tuarelli, der nächsten Gite. Dazu verabschiedeten wir uns vom Meer und liefen das Flusstal des Fango hinauf. Nach einigen aufregenden und dramatischen Momenten entlang der Etappe, wies uns der Wirt in Tuarelli ab – er wollte keine Kinder unterbringen. Daraufhin mussten wir spät nachmittags und ausgelaugt weiter bis nach Mont Estremo.
Die Fakten:
18 km
450 Hm
Zum Glück trafen wir nette Korsen, die uns halfen und die Kinder und mich ein Stück weit im Auto mitnahmen. Die Gite in Mont Estremo ist zu empfehlen. Zwar etwas ab vom Schuss, aber schön gelegen.